Helium kommt in der Industrie zum Beispiel als Schutzgas oder Inertgas zum Schutz der Schweißstelle vor Sauerstoff zum Einsatz. Aber auch als Arbeitsgas bei Laseranwendung oder bei Starkfeld-Magnetfeldabscheider. Technisch wird verflüssigtes Helium zudem (4He und 3He) als Kühlmittel eingesetzt. Darüber hinaus ist ein weiteres Anwendungsgebiet die Herstellung von optischen Glasfasern in heliumgekühlten Falltürmen oder als Wärmebehandlung von Metallen bzw. Bauteilen. Aber auch in der Lebensmittelindustrie wird Helium eingesetzt, zum Beispiel als Treibgas oder Verpackungsgas.
Helium ist aufgrund seiner thermodynamischen Eigenschaften auch hervorragend geeignet für die Verwendung in Stirlingmotoren. Das gasförmige Helium ersetzt hier beispielsweise in pumpgeförderten Flüssigtreibstoffraketen den verbrauchten Treibstoff, damit die Treibstofftanks der Raketen nicht implodieren, wenn der Treibstoff entnommen wird.
Es wird sowohl beim MIG-Verfahren als auch bei WIG-Schweißarbeiten genutzt, da es für jedes Metall einsetzbar ist.
für Helium-Neon-Laser
Typische Anwendungen sind die Holografie, Spektroskopie oder Techniken zur Krebsvorsorge
für Helium-Cadmium Lasern
Typische Anwendungen in Interferometern oder bei der Kalibrierung von Spektrometern sowie für die Holografie.
In der in der Analytik und als Spürgas findet Helium die Leckage z.B. bei Kältekreisläufen, Klimaanlagen oder Benzin- und Öltanks.
Beim Einsatz von supraleitenden Magneten dient Helium als Kühlmittel. Dazu gehören Kernresonanzanalyse (NMR), Teilchenbeschleuniger und Kernfusionsreaktoren.
Helium wird für eine Vielzahl von thermischen Spritzverfahren eingesetzt werden, insbesondere als sekundäres Gas mit Argon beim Plasmaspritzen und als Trägergas bei Kaltspritzanwendungen grundsätzlich.
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